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AutorenbildDennis Vogt

Adler Historisch schlecht

Wolf-Doppelpack reicht nicht

Die Adler Mannheim haben auch das zweite Heimspiel in Folge verloren. Vor 12.371 Zuschauern am Familientag in der SAP Arena kassierte das Team von Cheftrainer Dallas Eakins eine 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Düsseldorfer EG. Die beiden Tore von David Wolf waren letztendlich zu wenig.


Historisch schlechte Adler-Saison

Bei den nachfolgenden Statistiken beziehe ich mich auf die Quellen von Magentasport. Diese zeigen deutlich auf, dass sich der bisherige Saisonverlauf, den guten Saisonstart ausgenommen, als sehr durchwachsen gestaltet.

Im Schnitt keine drei Tore selbst geschossen, auf der anderen Seite fängt man sich diese durchschnittlich und ein Powerplay zum vergessen. Mit 16 Treffern bei eigener Überzahl ist der schlechteste Wert Ligaweit. Gleichbedeutend zur Frage woher dieser generelle Leistungsabfall seit Ende November kommt, kann diese Frage auch auf das Unterzahlspiel projiziert werden. In dieser Disziplin war man doch einst so stark. Wer dachte, es würde am scheidenden Trainer Johan Lundskog liegen, mit dem Glauben, dass durch einen neuen Coach alles besser wird, sah sich zumindest was die Statistik angeht getäuscht:

Zumal die Zukunft der Adler auf der Trainer- und Sportmanager-Position bis heute ungewiss ist, da Dallas Eakins vorerst nur bis Saisonende einen Vertrag in Mannheim besitzt. Was darüber hinaus passiert werden die kommenden Wochen und Monate zeigen. Aber eine planungssichere Zukunft schaut anders aus.


Am kommenden Wochenende bestreiten die Adler zwei weitere Heimspiele gegen Iserlohn (Freitag) und München (Sonntag). Auch dann geht es einmal mehr um wichtige Punkte im Kampf um die (direkte) Playoff-Teilnahme.


~dv

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