Nach der Derbyniederlage (5:3) in Frankfurt, bei dem die Adler es wieder einmal nicht schafften in Tuchfühlung auf Rang Sechs zu bleiben, standen zwei Heimspiele gegen Nürnberg und Ingolstadt an.
Mühsamer Sieg im Retrospiel gegen die Franken
Gelbe Jerseys aus der DEL-Debütsaison 1994/95, Stadionmusik aus den 80er und 90er und jede Menge Nostalgie an frühere Zeiten. Beim Retro-Spieltag anlässlich des 30. Jubiläums der PENNY DEL haben die Adler Mannheim die Ice Tigers aus Nürnberg mit 3:2 nach Penaltyschießen besiegt und damit die Qualifikation für die 1. Playoff-Runde geschafft. Die Treffer in regulärer Spielzeit für das Team von Cheftrainer Dallas Eakins erzielten David Wolf und John Gilmour. Im Penaltyschießen war lediglich Linden Vey erfolgreich. Im Nachgang der Partie konnte ich mich, in Zusammenarbeit mit meinem Kollegen Christian Rotter (Mannheimer Morgen), mit Adler-Goalie Arno Tiefensee unterhalten, der durch seine Paraden einen maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte:
Adler hadern an der eigenen Chancenverwertung
Trotz eines eindeutigen Schussverhältnisses im Vergleich zu Ingolstadt, blieben die Adler Mannheim am Ende ohne Zähler, da Maury Edwards kurz vor dem Ende eine Unaufmerksamkeit im Drittel der Adler zum Gamewinner ausnutzte. Vor 12.660 Zuschauern in der SAP Arena traf einzig Ryan MacInnis für die Adler. Folglich müssen die Mannheimer im Kampf um Platz 6. wieder abreißen lassen. Es macht den Anschein, als wäre dies für die Quadratestädter auch nicht mehr drin, dafür spielen die Jungs von Dallas Eakins einfach viel zu unkonstant. Im Anschluss an die Partie konnte ich mich, in Zusammenarbeit mit meinem Kollegen Christian Rotter (Mannheimer Morgen), mit Adler-Kapitän Denis Reul unterhalten, der ganz nebenbei sein 750. Spiel für die Adler bestritt:
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