Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich damals jeden Samstagnachmittag ab 15:30 Uhr auf der Couch neben meinem Opa Platz nahm und mit ihm die Spiele aus der Fußball Bundesliga schaute. Bis heute sind mir die Stimmen wie deren von Fritz-von-Thurn und Taxis, Marcel Reif und Tom Bayer im Gedächtnis. Das war mit Sicherheit der Beginn meiner Liebe zum Fußball. Denn bis heute spielt es keine Rolle, wer gegeneinander spielt, wo gespielt wird oder in welchem Klassement. Es ist das Spiel an sich, für welches ich mich überaus interessiere und das mich stets begeistert. So kommt es auch wenig überraschend, dass ich selbst jahrelang in einem Verein gespielt habe und auch heute noch ab und zu ,,kicke“. Aber nicht nur der Fußball begeisterte mich früh, sondern auch die Leidenschaft fürs Eishockey weckte sich früh in mir. Aus sporadischen Besuchen von Spielen der Adler Mannheim in der SAP- Arena, wurde eine bis heute jahrelange Dauerkarte. Gerade diese Sportart ,,catcht" jemanden ziemlich schnell, wie ich finde. Als absoluter Sportnerd wie ich, schaut man sich jedoch alles an, was gerade an Sport läuft und stattfindet. Nach der Schulzeit steht man meist an dem Punkt, an dem man sich fragt, was man später mal machen will. Für mich gab es diese Überlegung allerdings nicht, denn mir ist seit Jahren klar, wohin mein Weg irgendwann gehen soll und was ich später machen möchte. Nämlich in der Sportberichterstattung als Sportjournalist tätig zu sein. Und ja ich benutze ausschließlich das Verb ,,arbeiten" nicht, weil ich es als Berufung empfinde meinem Wunschberuf nachgehen zu können. Getreu dem Motto: ,,Hoch und weit bringt Sicherheit!", habe ich dann aber doch erst einmal was anderes gelernt, um ,,was in der Tasche zu haben". Später entschied ich mich, mein Traum mit voller Entschlossenheit anzugehen, arbeitete Hobby- und Nebenberuflich in dieser Branche und begann mit meinem Journalismus-Studium. Dass der Weg zu meinem Ziel ein harter, steiniger und vor allem ein langer sein wird, ist mir stets bewusst und dennoch kommt man mit jedem Schritt seinem Ziel ein wenig näher. Aus diesem Grund halte ich es wie Konfizius einst sagte, ,,ein Weg entsteht nur, wenn man ihn geht."